historische Formen
  Teki mae,
Kazuya und Toshiya:

Kriegsschießen
(Schießen auf dem Schlachtfeld)
 

  Hikime:
zeremonielles Schießen mit einem Flötenpfeil (z. B. zur Einweihung eines Hauses, zur Geburt eines Kindes etc.)
 

Yabusame  Yabusame:
Bogenschießen vom Pferd als Wettkampf etwa seit dem 12. Jahrhundert in Kamakura ausgetragen.
Auf einer Reitbahn von 256 m Länge müssen aus dem vollen Galopp nacheinander drei Zielscheiben getroffen werden.
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Sanjusangendo Dosha (Tempelschießen) im Sanjusangendo:
Der Tempel mit den 33 Nischen (Sanjusangendo) liegt in Kyoto und ist seit 1606 Austragungsort von Wettkämpfen. 
Die Veranda, auf der früher 24 Stunden lang möglichst viele Pfeile geschossen wurden, ist 120 m lang und nur 5 m hoch.
Das beste Ergebnis erzielte der legendäre Wasa Daihachiro der von 13053 geschossenen Pfeilen 8133 ins Ziel traf.

Foto: Koyama/Tokyo

Foto: Koyama/Tokyo 

Sharei:
zeremonielles Schießen am japanischen Kaiserhof seit dem 6. Jahrhundert.


Fotos: japanische Meister bei einer Zeremonie in München 1992


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