DKyuB-Geschichte


Der Deutsche Kyudo Bund e.V. (DKyuB) ist Mitglied mit besonderer Aufgabenstellung im Deutschen Judo Bund e.V. und dem Deutschen Sport Bund e. V.
Er ist ferner Mitglied in der European Kyudo Federation (EKF) und assoziiert mit der Zen Nihon Kyudo Renmei/ All Nippon Kyudo Federation (ZNKR/ ANKF), dem alljapanischen Dachverband.
Seit 2006 ist der DKyuB Mitglied der IKYF (International Kyudo Federation).

Prof. Inagaki Genshiro Yoshimichi
1911 - 1995
Inagaki sensei
Hanshi 9. Dan

Oberhaupt der Heki ryu Insahi ha
Betreuer und Trainer der deutschen Kyudoschützen von 1969 bis 1995
Ehrenmitglied im DKyuB
Träger der Goldenen Ehrennadeln des DJB (Deutscher Judobund) und des DKyuB
 
Feliks F. Hoff, Kyoshi 6. Dan
Gründer und Vorsitzender der ehemaligen Sektion Kyudo im DJB (Deutscher Judobund); erster Präsident und jetziger Ehrenpräsident des DKyuB; Präsident des Alster Dojo e. V., Mitglied im Ältestenrat des DKyuB
- seit 2006 Mitglied im Ausschuss des internationalen Kyudoverbands (IKYF)
- 2010 Kyudoweltmeister in der Kategorie der Lehrer
Ehrungen:
u. a. Goldene Ehrennadeln des DJB und des DKyuB
seit 2011: Träger des Ordens der "Aufgehenden Sonne - goldene Strahlen mit Rosette" verliehen durch den japanischen Kaiser, Seiner Majestät Kaiser Akihito

Feliks F. Hoff im Alster Dojo Hamburg
Pressemitteilung
des japanischen Generalkonsulats in Hamburg
zur Ordensverleihung an Feliks F. Hoff

1969 Gründung einer ersten Kyudogruppe in Hamburg nach einem Besuch japanischer Kyudolehrer (u.a. von Inagaki sensei) durch Feliks Hoff
1974 Gründung der Sektion Kyudo im Deutschen Judobund e. V.
Präsident: Feliks F. Hoff
1977 Veröffentlichung des ersten deutschen Kyudolehrbuchs durch F. Hoff (siehe Literaturliste)
1980 Gründung der European Kyudo Federation (EKF) unter maßgeblicher Beteiligung der deutschen Kyudosektion
1984 Bau des ersten deutschen Kyudojo in Hamburg
1989 Erste Kyudoeuropameisterschaft in Hamburg
1994 Gründung des Deutschen Kyudobundes e V. (DKyuB)
Erster Präsident: Feliks F. Hoff
1994
bis
1997
Präsident:
Feliks F. Hoff
1997
bis
1999
Präsidentin:
Barbara Lemke
1999
bis
2001
Präsident:
Fritz Gabler
2001
bis
2005
Präsident:
Thomas Baer
2003 Mitgliederzahl des DKyuB erstmals über 1000.
Der DKyuB ist der größte Kyudoverband außerhalb Japans.
2005
bis
2009
Präsident:
Sven Zimmermann
2006 Mitglied des neu gegründeten Internationalen Kyudoverbands (IKYF)
2009
bis
2011
Präsident:
Dr. Roland Pohl
2011
bis
2013
Präsident:
Michael Brettschneider
3.11.2011 Der japanische Kaiser, Seine Majestät Kaiser Akihito, verleiht Feliks Ferdinand Hoff, Gründungspräsident und heutiger Ehrenpräsident des DKyuB, wegen seiner Verdienste um die deutsch-japanische Freundschaft den "Orden der Aufgehenden Sonne, goldene Strahlen mit Rosette" (Kyokujitsu shojusho).
Pressemitteilung des japanischen Generalkonsulats in Hamburg
2013
bis
2015
Präsident:
Andreas Naumann
2015
bis
2019
Präsidentenamt vakant

Die Aufgaben des Präsidenten werden bis zur Neubesetzung dieses Amtes von den beiden Vizepräsidenten übernommen:
Cornelia Brandl-Hoff (Vize Ausbildung) und
Michael Perschke (Vize Wettkampf)
 
2019
bis
2023
Präsidium:
Stefan Brendel (Ausbildung)
Manfred Riemer (Wettkampf)
Darlene Maringer (Schatzmeisterin)
Nadine Emmer und Jan Oliver Wurl (Öffentlichkeitsarbeit)
 
November 2023 Auf der Mitgliederversammlung des DKyuB am 25./26. November wird auf Vorschlag von F. Hoff beschlossen, die seit Jahrzehnten bestehenden Studienkreise für Heki und Shomen aufzulösen. Die Aufgaben dieser Kreise sollen künftig vom Trainerkollegium übernommen werden.  
seit
November 2023
Präsidium:
Nadine Emmer
Gisela Becker (Öffentlichkeitsarbeit)
Jason Brenner (Schatzmeister)

weitere Informationen siehe offizielle Internetseiten des DKyuB: kyudo.de



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jh 13.4.2024